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GESUNDHEIT
UND WELLENSS
Workshop für "Wohlbefinden" mit dem "Rituellem
Spiel", unterstützt von einer neuartigen Meta-Lernmethode.
Gesundheit - Schönheit - Harmonie
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Gesundheit
des Kosmos im grossen als Ganzes (Makrokosmos)
ist bei den Griechen die "harmonische Mischung" der Elemente.
Als "vernünftige Harmonie und Mischung der Gegensätze"
drückt sie sich in allen ihren "Teilen der Natur"
im kleinen aus (Mikrokosmos)
oder als "Wohlmischung der Urqualitäten"
der "Säfte des Leibes" beim Menschen.
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GESUNDHEIT
"Gesund"
meint ursprünglich vollständig (heil und ganz aber
auch mächtig und stark). Nach dem Griechen Pythagoras ist das
erste Gesunde ein nach Mass und Zahl geordnetes, unzerstörbares
und lebendiges Ganzes, die Welt - der Kosmos. Zu dieser "grossen
Gesundheit" wie Nietzsche das nennt, gehören Gesundheit und
Krankheit der Einzelwesen bzw. Leben und Tod dieser. xxxxxxxxxx
Dieses
pythagoräisch-empedokleische-platonische kosmologische Modell
ist neben einer allgmeinen Kosmologie gleichzeitig die spezielle
Grundlage der abenländischen Heilkunde. Dem hinterliegt
die Ansicht einer "musikalischen" (im Ton, (Klang) begründeten
"Welten- und Sphärenharmonie" aus der Aphrodite, "die schaumgeborene
Göttin" die "Schönheit zeugt", bei der "Eros"
der Mittler ist.
Aufgrund
unterschiedlicher Weltanschauungen entwickeln sich im Laufe der
Geschichte in der Moderne, vereinfacht gesagt, zwei unterschiedliche
Ansichten zu Gesundheit und Krankheit. Die einen sehen ihre
Gesundheit durch "von Aussen kommende Krankheit" gefährdet
und erwarten darum Heilung ebenfalls von Aussen. Das entspricht
dem modernen "pathogenetischen Konzept". Sie werden zu Patienten
der gegenwärtigen "chemo-technischen Apparate- und Versorgungsmedizin".
Die Anderen sehen Krankheit als Mangel ihre eigenen Pflege der Gesundheit.
Das entspricht einem sogenannten "salutogenetischen Konzept".
Menschen, die diesem Ansatz folgen, sehen es als Aufgabe zur Eigenaktivität
an, um die körpereigenen Selbstheilungskräfte anzuregen.
Sie suchen ihre Orientierung in der Heilkunde, in Heilkräuter
basierten Heilmitteln und in den Bereichen alternativer Heilverfahren.
"ÄSTHETIK DER EXISTENZ"
"Es
kommt darauf an, der Existenz 'die Form zu geben, die die
schönstmögliche' ist, und selbst die Arbeit zu leisten
an der 'Schönheit seines eigenen Lebens',
schreibt Wilhelm Schmid in "der Philosophie der Lebenskunst.
"Die eigentliche Macht der Schönheit liegt dabei nicht
in der Perfektionierung, oberflächlichen Glättung
und Harmonisierung der Existenz, sondern in der Möglichkeit
ihrer Bejahung. Bejahenswert kann keineswegs nur das Angenehme,
Lustvolle oder, wie es im ausgehenden 20. Jahrhundert gerne
genannt wurde, das 'Positive' sein, sondern ebenso das Unangenehme,
Schmerzliche, Hässliche, Negative". Die "Ästhetik
der Existenz" umfasst auch das Misslingen, entscheidend
ist, ob das Leben insgesamt als bejahenswert erscheint."
"Das
bejahenswerte Leben ist zugleich das 'wahre Leben', das auch
gegen Widerstände, gegen Anfeindungen, gegen Repressionen
gelebt werden kann. Ohne Bejahenswertes aber gibt es keine
Erotik der Existenz und kein erotisches Verhältnis zur
Arbeit an Veränderungen. Sich ein 'schönes Leben
zu machen" heisst dann: Das Leben bejahenswerter zu machen,
und hierzu eine Arbeit an sich selbst, am eigenen Leben, am
Leben mit Anderen und an den Verhältnissen, die dieses
Leben bedingen, zu leisten.
Die
Selbstmächtigkeit, die kunstvolle Gestaltung der Existenz,
der Akt der Wahl, die Sensibilität und Urteilskraft,
die Realisierung von Schönheit: All diese Momente kommen
darin überein, zu einem erfüllten Leben beizutragen,
das bejahenswert ist."
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SEIN UND WERDEN
In
diesem Workshop erkunden wir emotional, interaktiv und im Diskurs
den wechselseitgen Zusammenhang der Motive Gesundheit, Schönheit
und Harmonie als elementare Ausdrucksformen von Sein und Werden
überhaupt. Mit dem "Rituellen Spiel" erforschen wir ihre
Resonanzfelder "am eigenen Leibe" mithilfe der Gruppe. Durch vokale
Lautmodulation zum Beispiel, die im "Spielfeld" Auftakt für
eine "frei oszillierende authentische Improvisation" ist, erleben
wir möglicherweise, das "die Welt Klang ist" (J.E. Berendt).
Mithilfe
verschiedener Meditationen wollen wir uns darüberhinaus der
"plastischen Erfahrung des Seins" nähern und spüren und
erkennen, dass und wie wir unser Leben formen und möglicherweise
umformen können. Unterstützt durch eine neuartige
Meta-Lernmethode UNILEM, reflektieren wir zudem die Thematik im
geschichtlichen, interkulturellen und persönlichen lebensphilosophischen
Kontext in der Perspektive einer "Kunst zu leben".
Danke
für Ihre Aufmerksamkeit.
Bei Interesse an diesem Angebot beachten Sie bitte die Hinweise
unten!
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Alle
Angebote basieren auf dem "Rituellen Spiel".
Darüberhinaus werden sie von einer neuen Meta-Lernmethode
- UNILEM, eine Entwicklung des Trainers & Coachs unterstützt.
Für
Informationen dazu klicken Sie entweder im linken Navigationsfeld
oder gleich hier:
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Mindestteilnehmerzahl
Trainings/Workshops: 8 Personen, max: 16 Personen. |
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Organisation
und Realisation
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